Strategiemodell

Strategiemodell - Strategie-Coaching


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Klare Ziele und Inhalte
Strategie ist in aller Munde - doch jeder versteht etwas anderes darunter. Im ersten Schritt klären Sie, was das Ziel Ihres Strategiepapiers ist, welche Fragen Ihre Strategie beantworten soll und welche Inhalte das Papier deshalb haben wird.



Sinnvolle Mission
Wie lautet der für alle Stakeholder verständliche und sinnvolle Grundauftrag des Unternehmens, des Teams, der Abteilung? Wofür sorgt das Unternehmen? Was erwarten die Kunden. Für wen stiften Sie welchen Nutzen? Die Mission macht für alle Menschen klar, worum es geht und stiftet damit nachvollziehbaren Sinn.



Attraktive Vision
Welchem Idealzustand streben Sie entgegen? Was soll Ihr Unternehmen einzigartig machen? Warum sollen Ihre Mitarbeitenden vollen Einsatz zeigen? Warum kommen Ihre Kunden zu Ihnen, statt zur Konkurrenz zu gehen? Was macht Sie so einzigartig, dass die Kunden, die Sie wollen, nicht an Ihnen vorbeikommen? Die Vision wird der Leitstern für Sie und Ihre Stakeholder.



USP und Kernkompetenzen
Warum soll sich ein Kunde für Sie und Ihre Produkte entscheiden? Auf diese Frage sollten Sie eine gute Antwort bereit haben und Ihre Differenzierungs- oder noch besser Alleinstellungsmerkmale kennen und kommunizieren. Denn die Märkte sind zunehmend satt und viele Produkte und Dienstleistungen faktisch austauschbar. Welche USP haben Sie? Und welche schwer nachahmbaren Kernkompetenzen stehen hinter diesen Unique Selling Propositions? Hier entscheidet das Haben über kurz oder lang über den Erfolg und damit Sein oder Nicht-Sein.



Kernwerte
Die Werte sind die gemeinsamen Orientierungspunkte, aus denen sich alle Regeln und alle Verhaltensweisen des Unternehmens ableiten. Gemeinsame Werte sind der Kitt, der alles zusammenhält. Sie schaffen selbst wieder Werte wie Verlässlichkeit, Vertrauen und Orientierung. Damit alle wissen, worauf sie zählen können.



SWOT Analyse
Auf welchen Stärken soll Ihre Strategie basieren? Was sind die Schwächen, die es zu schwächen gilt? Welche Opportunitäten warten da draussen im Markt, damit Sie diese mit Ihren Stärken anpacken und auch Bedrohungen abwenden können? Welche Schwächen müssen Sie eliminieren, damit Sie die Opportunities ergreifen können? Die SWOT ist die Basis für Ihre strategischen Ziele und Massnahmen.



Strategische Ziele
Aus der SWOT Analyse mit den vier Strategiekombinationen "Attack, Improve, Defend oder Exit" lassen sich perfekt die strategischen Ziele definieren. Aus diesen wiederum werden die jährlichen MbO Ziele abgeleitet.



Strategische Märkte
Welche Märkte haben die höchste Attraktivität? In welchen Märkten lässt sich die "Attackstrategie" am besten anwenden, weil die meisten Opportunitäten erkennbar sind? Das sind die Märkte, die bevorzugt auf den Radar gehören. Denn die Erschliessung eines Marktes mit jeder anderen Strategievariante kostet viel Kraft, Geld oder Motivation.



Produktportfolio
Welches Produktportfolio passt zu Ihren Stärken, zu den Bedürfnissen des Marktes, zu Ihrer Vision und den Zielen? Welche Produkte sollten Sie vom Markt nehmen und welche in den Markt bringen, um Ihre Strategie durchzusetzen? Was sind Ihre "Stars", welches die "Cashcows"? Wo haben Sie Ihre "Questionmarks" und was sind Ihre "Poor Dogs"? Das gut sortierte und straffe Produktportfolio, das Ihre Einzigartigkeit unterstreicht, ist Grundlage für den Erfolg im Markt.



Unternehmensprozesse
Wie sieht Ihre Wertschöpfungskette und wie Ihre Lieferkette aus? Was ist erfolgskritisch, um Ihre Produkte und Dienstleistungen zu fertigen und in den Markt zu bringen? Welche Prozesse laufen schon so, wie sie sollen und welche müssen Sie anpassen, damit sie schlank und effektiv sind? Damit sie Geld bringen statt Wert vernichten?



Organisationsstruktur
Die Form folgt der Funktion. Die Organisation soll ermöglichen oder gar forcieren, was die Strategie verlangt. Viele Organisationsstrukturen schaffen stattdessen Hindernisse und verhindern den sinnvollen Fluss der Prozesse. Welche Organisationsstruktur würde bei Ihnen ein Maximum an Sicherheit, Geschwindigkeit und Möglichkeit schaffen?



Kompetenzenportfolio
Die Stärken in der SWOT sind in Ihrem Kompetenzportfolio gut vertreten. Reicht es, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein? Welche Kompetenzen werden Sie in Zukunft brauchen und wie bauen Sie diese auf? Welche Schwächen sollten mittelfristig zu Stärken entwickelt werden und welche Kompetenzen können sie auslagern, weil sie nicht zum Kern Ihres Geschäfts gehören?



Strategische Massnahmen
Aus der Summe aller Antworten auf die vorangegangen Fragen ergeben sich die strategischen Massnahmen, mit denen Sie Ihre Idee zum Leben bringen, Ihre Vision verwirklichen und Ihre Ziele erreichen. Der Macher ist ohne den Träumer richtungslos. Der Träumer ist ohne den Macher wirkungslos. Die strategischen Massnahmen sorgen dafür, dass Ihr Unternehmen in ein gerichtetes Tun kommt.



Strategiemonitoring
Die Hektik des Alltags führt oft dazu, dass selbst die beste Strategie aus dem organisationalen Gedächtnis getilgt wird. Das regelmässige Strategiemonitoring sorgt dafür, dass Sie mit Ihrem Unternehmen konsequent der strategischen Spur folgen. Und dass Sie in der Umsetzung im Markt auch immer wieder reflektieren, was funktioniert und was angepasst werden muss, weil sich der Markt in eine andere als die antizipierte Wirkung entwickelt. Das Monitoring hält die Organisation wach und die Strategie lebendig.



Strategiereview
Selbst ausgeklügelte Strategien haben immer kürzere Halbwertszeiten, da sich die Märkte immer schneller ändern. Das Monitoring liefert Ihnen laufend Daten und Impulse, Ihre Strategie up to date halten zu können. Für das Strategiereview kommen die Wissensträger zusammen und passen die Strategie in regelmässigen Abständen oder immer dann, wenn es angesagt ist, den neuesten Entwicklungen an.



Strategie bedeutet in zwei japanischen Schriftzeichen ausgedrückt „der kürzeste Weg“.


Dieser setzt mindestens zwei Bezugspunkte voraus: Den Anfang und das Ende des Wege; die Ausgangslage und das Ziel. Dazwischen gibt es einige Meilensteine und Klarheit darüber, mit welchen Mitteln Sie den Weg zurücklegen.


Die Strategie beschäftigt sich mit dem Heute und mit der Zukunft. Und mit der Frage, wie Sie die Zukunft, die Sie gerne hätten, am besten kreieren. Die Zukunft ist keine unvorhersehbare Überraschung, sondern das Ergebnis des Handelns in der Gegenwart. Strategien geben Ihnen die Handlungsanleitung, wie Sie die gewünschte Zukunft am besten hervorbringen.