Management Letter:  Organisationen ohne Manager

Organisationen ohne Manager

9. Mai 2012

Je länger je mehr rückt die Frage der Wertschöpfung jeder Stelle in den Fokus der schlanken Organisation. Welche Stelle kostet wieviel und welcher Nutzen steht diesem Aufwand gegenüber?

Böse Zungen behaupten, dass keine Funktion in einem Unternehmen ineffizienter als die des Managements. Manager verbrächten unzähligen Stunden damit, die Arbeit von anderen zu steuern, ohne zu wissen, wohin die Reise gehen soll.

Dem geringen direkten Nutzen stünden nicht nur grosse Kosten, sondern auch noch negative Effekte verheerender, weil einsamer Entscheide ohne genügende Kenntnisse der Auswirkungen auf die Organisation, beschwerliche und langsame, oft frustrierende Entscheidungsprozesse wegen mehrstufiger Managementstrukturen und schliesslich noch die Demotivation von Mitarbeitenden ohne die erforderlichen Befugnisse, um gute Ideen in die Praxis umzusetzen und Selbstverantwortung zu übernehmen. 

Was was davon sind Fakten und was Fiktionen? Und - geht es denn ohne Manager? 

Die erste Frage lässt sich nur am konkreten Beispiel beantworten und hängt zu einem grossen Teil davon ab, wie gut die Führungskräfte auf Ihre Aufgabe vorbereitet und die Pflicht genommen werden. Die zweite Frage beantwortet der Artikel in der Harvard Business Review: Mindestens für das Beispiel von Morning Star, einem amerikanischen Tomatendosenhersteller mit einem Umsatz  von700 Millionen Dollar pro Jahr. 

 

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