- Sorgen Sie dafür, dass alle "ihren Platz" finden! Jeder muss sich berücksichtigt, ernst genommen und wertgeschätzt fühlen können. Reden Sie mit jedem Teammitglied im Einzelgespräch!
- Fördern Sie den Kontakt und die Kommunikation der Teammitglieder untereinander. Kontakt und gemeinsamer Dialog kommt vor Kooperation, "Einschwören" geht vor Arbeiten!
- Rollen Sie die Hintergründe auf: Warum ist dieses Team gebildet worden? Welcher Sinn (Zweck) wird damit verfolgt? Wie ist das gelaufen, dass wir hier in dieser Formation zusammensitzen? Situationsklärung geht vor Sacharbeit!
- Sprechen Sie über die Vision des Teams: Wo soll die Reise hingehen? Was ist an diesem Zukunftsentwurf so unwiderstehlich, dass es alle dort hin ziehen sollte?
- Warum darf es auf keinen Fall so bleiben, wie es heute ist? Was ist die „burning Plattform“ die dazu führt, dass die Menschen verstehen, warum sie ins kalte Wasser springen sollen?
- Anfangsängste sind menschlich und verständlich! Nehmen Sie diese ernst! Geben Sie auf die Fragen geduldig und klar Antworten. Sagen Sie es, wenn Sie die Antwort selbst noch nicht wissen. Geben Sie inneren Hinderungsgründen, Widerständen und Zweifeln Raum. Sprechen Sie darüber und fragen Sie nach Bedürfnissen und Ideen. Verstehen heisst nicht, dass Sie auch einverstanden sind. Sprechen Sie die "Wahrheit der Situation" ehrlich an. Verwenden Sie keine „Weichspüler“.
- Lassen Sie sich beim Start Zeit! Fallen Sie nicht auf "Endlich anfangen!"-Tendenzen herein. In der Anfangsphase folgen Sie dem Motto: Soll es schnell gehen, dann machen Sie langsam!
- Teams brauchen Führung und Verantwortlichkeit. Zumindest ab 5 Personen auch einen festen Leiter. Gestalten Sie Ihre Rolle als Doppelrolle: Teammitglied und Moderator (Geiger und Dirigent). Unterstützen Sie am Anfang durch Struktur und Lenkung!
weiterlesen: Teil 4 - Tipps zur Phase 2
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